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Tips für die Badplanung

Mit Liebe zum Detail: Konkrete Planung

Der nächste Schritt ist die Detailplanung, denn eine gute Planung ist die halbe Durchführung. Überlegen Sie sich, was Sie möchten, was Sie nicht wollen und wobei Sie Hilfe brauchen. Und dann können Sie loslegen.

Erstellen Sie eine "Was hat mich schon immer gestört?"-Liste
Machen Sie eine Liste der Dinge, die Sie bislang gestört haben - die Fliesen bis zur Decke, die zu kalten Kacheln auf dem Boden oder die unpraktische Armatur. Auch eine Wunschliste der Dinge, die man unbedingt haben will, ist selbstverständlich hilfreich.

Suchen Sie sich Partner für die Planung.
Suchen Sie sich jemanden, der Ihnen bei der Planung kompetent zur Seite steht: Ihren Architekten, einen Innenarchitekten, einen Ausstellungsberater aus dem Fachhandel oder einen Fachhandwerker. Optimalerweise sollte es jemand sein, der in der Lage ist, Ihnen die gesamte Logistik abzunehmen und zu koordinieren, wer was wann macht. Am besten, Sie lassen sich von uns beraten.

Steigen Sie frühzeitig in die Planung ein.
Beachten Sie, daß es bei einem Neubau unter Umständen nötig ist, schon in der Rohbauphase bestimmte Entscheidungen zu treffen. Stellen Sie sicher, daß Sie früh genug mit der Planung beginnen.

Machen Sie sich einen Zeitplan.
Sie müssen davon ausgehen, daß die Komplettrenovierung eines Badezimmers mindestens eine Woche dauert. In dieser Zeit können Sie Ihr Badezimmer nicht oder nur stark eingeschränkt nutzen. Nervenschonende Alternative: Es gibt Firmen, die alle Arbeiten von A bis Z übernehmen. Drücken Sie dem Auftragnehmer Ihren Wohnungsschlüssel in die Hand und fahren Sie in den Urlaub.

Denken Sie daran, daß Sie ausreichend Platz benötigen.
Grundsätzlich gilt: Ein Zwei-Personen-Haushalt kommt mit vier bis fünf Quadratmetern für die Basisausstattung Waschtisch, Duschwanne und WC aus. Eine Familie von vier Personen sollte ungefähr acht bis zehn Quadratmeter ansetzen und einen Doppelwaschtisch mit einplanen. Bei sechs Personen ist ein Doppelwaschtisch ein Muß - optimal allerdings ist ein zweites (kleines) Bad mit Dusche, für das dann vier bis fünf Quadratmeter ausreichen. Wenn Sie das Bad nicht als rein funktionalen Raum, sondern eher als Teil Ihres Wohnbereichs sehen, dann liegt die ideale Größe Ihres Badezimmers bei neun bis zwölf Quadratmetern.

Planen Sie mit den richtigen Maßen.
Wenn Sie Ihr Bad planen, sollten Sie etwa folgende Maße für die einzelnen Sanitärobjekte vor Augen haben:

Waschtisch:...............
Handwaschbecken:.....
Duschtasse:...............
Badewanne:
...............
WC: .........................

55 x 70 cm
35 x 40 cm
90 x 90 cm
80 x 180 cm

35 x 60 cm

Zwischen den einzelnen Objekten sollten Sie 20 cm Abstand einplanen. Lediglich bei der Kombination Waschtisch - Badewanne reicht ein kleinerer Abstand. Konzipieren Sie das Bad so, daß Funktionseinheiten möglichst nah beieinander arrangiert sind: Das WC mit dem Waschbecken zum Händewaschen, die Badewanne mit dem Handtuchhalter etc. Das WC sollte möglichst nah am Fenster oder der Belüftung stehen. Falls der Raum zu klein ist: Überlegen Sie, ob Sie dem Bad nicht Teile eines Nebenraums, zum Beispiel einer Abstellkammer, zuschlagen können.

Erstellen Sie einen detaillierten Grundriß.
Fertigen Sie einen detailgetreuen Aufriß Ihres Badezimmers an, am besten im Maßstab 1:20. Denken Sie dabei an sämtliche baulichen Besonderheiten wie Dachluken, Nischen, Mauervorsprünge etc. und beziehen Sie dabei auch die Raumhöhe mit ein. Wichtig: Markieren Sie auch Wasser- und sonstige Anschlüsse.

Machen Sie sich Gedanken über eine ausreichende Belüftung.
Eine gute Entlüftung ist für ein Badezimmer ein absolutes Muß. Wenn Sie neu bauen oder einen größeren Umbau durchführen wollen: Planen Sie auf jeden Fall ein Fenster ein. Über den reinen Belüftungseffekt hinaus sorgt es für ein frisches, angenehmes und helles Raumklima. Sollte das nicht möglich sein, dann brauchen Sie ein gutes Ventilations- und Beleuchtungssystem.

Wandhängendes oder bodenstehendes WC?
Grundsätzlich gilt: Die Reinigung des Badezimmers ist um einiges leichter, wenn Sie sich für ein wandhängendes WC entscheiden. Wenn Sie jedoch einen eher klassischen Look bevorzugen, paßt ein bodenstehendes WC oder ein stilvoller Waschtisch mit Säule eventuell besser in das Gesamtbild.

Flachspüler oder Tiefspüler?
Moderne WCs sind meist als Tiefspüler konstruiert, also mit einem hinten angebrachten, tiefen Abfluß, in dem immer ein wenig Wasser steht, so daß eventuelle Geruchsbelästigungen reduziert werden. Beim Flachspüler befindet sich im Inneren ein flaches Becken, das durch den Spülvorgang gereinigt wird. Beide Varianten gibt es sowohl wandhängend als auch bodenstehend.

Brauche ich ein Bidet oder ein Urinal?
Bidets und Urinale werden auch in Privathäusern immer beliebter. Im Gästebad zum Beispiel kann ein Urinal eine sinnvolle Ergänzung zum WC sein.

Machen Sie sich Gedanken über die Armaturen.
Je nachdem, welche Armatur Sie haben wollen, müssen Sie schon im Rohbau bestimmte Entscheidungen über die verwendeten Bausätze treffen. Einfacher können Sie es sich machen, wenn Sie einen Universalbausatz verwenden, wie er von Ideal Standard angeboten wird, denn er ermöglicht die Kombination mit allen Armaturen aus dem Sortiment.


Lesen Sie hier bitte weiter unter "Ihr Bad soll schön(er) werden: Möglichkeiten der Gestaltung"

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